Instagram-Account @trees_against_littering | Müll ist für die Tonne und nicht für den Wald

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Jeden Tag produziert die Weltbevölkerung etwa 3,5 Millionen Tonnen Müll. Besonders der Plastikmüll wird immer dominierender und verbreitet sich immer mehr dort, wo er nicht hin gehört. Von einzigartigen Ökosystemen, wie unser Wald bis hin zu den weiten Ozeanen, der Müll kennt keine Grenzen.

In Deutschland nehmen nach Angaben von ExpertInnen die illegalen Müllablagerungen bundesweit stark zu. Müll im Wald ist keine Seltenheit mehr und es ergibt sich das Problem einer nicht ordnungsgemäßen Müllentsorgung, bei der auch die Nichteinhaltung der Mülltrennung eine Rolle spielt. Dabei wäre es denkbar, den Abfall nicht in den Wald zu entsorgen. Der Wald ist für uns von großer Bedeutung, denn schließlich ist er die ,,grüne Lunge“ der Erde, weil er das schädliche Kohlenstoffdioxid bindet. Zudem kann Müll für ihn sehr gefährlich sein, wenn z. B. eine Zigarette in den Wald gelangt und einen Waldbrand auslöst. Unbewusst ist auch, wie lange der Müll im Wald liegt. So kann z. B. eine Getränkedose bis zu 500 Jahre oder ein beschichtetes Bonbonpapier bis zu 80 Jahre lang dort liegen bleiben.

Wie können wir den Müll richtig trennen und ordnungsgemäß entsorgen, welche Lösungsansätze wären denkbar und was können wir noch für den Wald tun? Mit diesen und weiteren Fragen hat sich die Gruppe beim Projekt ,,Müll ist für die Tonne und nicht für den Wald“ auseinandergesetzt. Im folgenden soll das Bewusstsein und die Motivation für eine richtige Abfallentsorgung erreicht werden. Wird die Mülltrennung eingehalten, ergeben sich Vorteile, wie ein effektiver Umweltschutz und Recycling, bei dem man aus Abfällen Rohstoffe gewinnt, die zu neuen Produkten verarbeitet werden können. Deshalb ist es wichtig, den Müll getrennt in Tonnen (Papier-, Glas-, Verpackungsmüll-, Restmüll- und Biotonnen) oder in Müllcontainern zu entsorgen.

Damit die Vermüllung unsere sensiblen Ökosysteme nicht weiter gefährdet, kann ein Aufrufen zum Müllsammeln sehr effektiv sein. Schließlich sollte das Problem alle zum Nachdenken anregen. Darüber hinaus ist es auch von großer Bedeutung, eine Verbindung zur Natur herzustellen, damit wir lernen, unsere Wälder zu respektieren und zu schützen. Zur Erhaltung wäre deshalb auch die Pflanzung neuer und klimaresistenter Bäume ein weiterer wichtiger Schritt.

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