Laut einer Umfrage des ESS denken 53% der Deutschen “viel” oder “sehr viel” über den Klimawandel nach. Im Kontrast dazu ernähren sich jedoch nur 6% der Deutschen vegetarisch, obwohl dies eine der besten Methoden ist, um als Privatperson gegen den Klimawandel zu wirken. Über den Klimawandel und das Thema Nachhalgkeit wird sehr oft auf Basis von Angst informiert. Zwar erzeugt diese Angst-basierte Kommunikaon häufig Aufmerksamkeit, kann aber auch zu Resignaon und Überforderung führen. In wissenschalichen Untersuchungen wird dieses Phänomen als climate anxiety bezeichnet. Ein weiteres Phänomen ist der sogenannte Mind-Percepon-Gap, welcher beschreibt, dass viele Personen, zwar ein ökologisches Bewusstsein haben, sich aber im Alltag nicht entsprechend dazu verhalten. Diesen Formen der Verdrängung sollte in diesem Projekt mit posiver Klimakommunikaon entgegengewirkt werden. Mit Hilfe der Inhalte wurden der Klimawandel und Fragen rund um Nachhaltigkeit auf einer persönlichen, sowie alltäglichen Ebene behandelt. Statt mit Deadlines und Apokalypse-Szenarien, wurde mit interaktiven Informationen und ökologischen DIYs zum Nachmachen gearbeitet. Dies sollte dazu führen, dass der Mind-Percepon-Gap geschlossen werden kann. Als zusätzliche Motivation wurde dafür auch ein Wettbewerb veranstaltet, bei dem nachhaltige Projekte eingesendet werden konnten. Diese spielerische und alltagsnahe Auseinandersetzung sollte ein positives Gefühl schaffen, das mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpft wird.
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