12.04. | Bildung für nachhaltige Entwicklung
„Die besondere Rolle einer sozial und ökologisch relevanten Bildung ist heute nicht Lösungen anzubieten, sondern das Verhältnis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick zu nehmen“
„Die besondere Rolle einer sozial und ökologisch relevanten Bildung ist heute nicht Lösungen anzubieten, sondern das Verhältnis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick zu nehmen“
Moore sind in ihrer Struktur und ihrer Nutzung vielfältig. Sie sind Lebensraum vieler Tiere, teils seltener Pflanzen und tragen so zur Biodiversität bei. Andererseits werden sie vom Menschen zum Torfabbau und nach Entwässerung als Agrarflächen genutzt. Wie kann also ein nachhaltiger Umgang mit dem Ökosystemen Moor verwirklicht werden?
PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. PFAS kommen nicht natürlich vor und werden erst seit den späten 1940ern hergestellt. Diese ausschließlich menschengemachten Stoffe reichern sich aufgrund ihrer Langlebigkeit fortwährend an.
Im Vortrag von Anja Wilken werden wir erfahren welche Möglichkeiten es gibt, diese Stoffe wieder aus unserer Umwelt zu entfernen.
Referentin: Dr. Katharina Kapitza
Die Auswirkungen der Klimakrise sind – in Form von Dürren, Waldbränden und Hochwasserereignissen – bereits heute deutlich spürbar und verweisen auf die Dringlichkeit einer radikalen sozial-ökologischen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Der Klimawandel trifft jedoch nicht alle Menschen gleichermaßen: strukturelle Ungleichheiten und Mehrfachdiskriminierungen führen dazu, dass Frauen*, BIPoC oder Menschen in Ländern des Globalen Südens oftmals stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen sind.
Unternehmen sind gegenwärtig mit multiplen Erwartungen und Diskursen konfrontiert und müssen diese bearbeiten. Im Rahmen des Narrativs der „Green Economy“ oder „Nachhaltigkeit als Modernisierung“ formieren und verfestigen sich im Zuge wandelnder regulatorischer Bedingungen sowie der Problematisierung globaler ökologischer und sozialer Folgen von Wirtschaftswachstum auch die Erwartungen der Übernahme von Verantwortung und einer Verpflichtung auf Nachhaltigkeit. Bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit müssen solche multiplen Erwartungen unternehmenspraktisch gelöst werden. Der Vortrag präsentiert Erkenntnisse aus einer Untersuchung von Unternehmen der Recycling-Branche.
Klimaneutralität ist ein großer Begriff, welcher sich über vielen Lebensbereichen erstreckt und an Bedeutung gewinnt. Allerdings braucht es viel Engagement um ein so großes Ziel zu erreichen, gerade, wenn es sich um eine klimaneutrale Stadt handelt. Halle hat großes Potenzial in den nächsten Jahren auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Dabei gibt es schon aktive Menschen und Pläne, wie sich die Klimaneutralität erreichen lässt. In der Podiumsdiskussion kommen Engagement, Wissenschaft und der Energiesektor zusammen um über die Zukunft Halles zu sprechen. Dabei darf auch das Publikum fleißig mitdiskutieren.
Um der Problematik der Repression gegen Klimaaktivist*innen ein Gehör zu verschaffen, beschäftigten wir uns mit der Thematik an sich und …
Unser Projekt „Aktiv werden – Gemeinsam Veränderung schaffen“ hat zum Ziel, das Thema Nachhaltigkeit aufzugreifen, um Menschen mit verschiedenen Hintergründen …
Vermeidung von Lebensmittelabfällen Lebensmittelverschwendung ist leider immer noch ein aktuelles Thema in unserer Gesellschaft. Die Menge an verschwendeten Lebensmitteln ist …
Essen kann Individuelles und Charakteristisches sein, deshalb nutzen viele Menschen es, um sich auszudrücken und ihre Ideen zu verteidigen, Mit …
Dieses Jahr konnten wir endlich wieder eine Exkursion beim ASQ NachHALLtig durchführen, die uns raus aus Halle und nach Beetzendorf geführt hat, genauer gesagt ins Ökodorf Sieben Linden.