Die Bekleidungs- und Textilindustrie verursacht durch ihre Fertigungsprozesse und langen Transportwege viele ökologische und soziale Probleme.
Da in Deutschland mehr konsumiert als produziert wird, sind deshalb vor allem die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht durch ihr Kaufverhalten die Produktionsbedingungen und -methoden zu verbessern.
Doch es muss auch nicht immer neu sein – dazu organisierte die Projektgruppe eine Kleidertauschbörse mit Do-it-yourself-Station auf dem Laternenfest in Halle.
An diesem Stand konnte man nicht mehr getragene Kleidung mitbringen und mit anderen tauschen, jedoch auch seine eigene Kleidung mit Textilfarben und Schablonen aufpeppen. Dies wurde so gut angenommen, dass die zur Verfügung gestellten T-Shirts bis zum Nachmittag alle unter die Leute gebracht waren . Außerdem erstellte die Gruppe eine Mappe mit Informationen zum Kleidung up- und recyceln und klärte über nachhaltige Kleiderwirtschaft auf.